Deutsch-Französischer Tag
Der deutsch-französische Tag wird jeweils am Jahrestag des Abschlusses der Elysee-Verträge gefeiert, am 22. Januar. Heuer war die Unterzeichnung 55 Jahre her. Die Kinder der Französisch-AG zeigten in diesem Jahr ihren Mitschülern, womit sie sich in ihrem Unterrricht beschäftigen. Texte des Fernsehsenders "Téle Amitié" und kleine Interviews erläuterten die Hintergründe der deutsch-französischen Freundschaft im Allgemeinen und unsere Schulpartnerschaft im Besonderen.
Der Elysée-Vertrag
Darin geht es um die deutsch-französische Beziehung.
Freunde zu haben, ist gut. Das dachten sich vor etwa 50 Jahren auch Deutsche und Franzosen. Lange Zeit waren die beiden Länder verfeindet gewesen. Sie hatten sogar in Kriegen gegeneinander gekämpft, wie zum Beispiel im Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1945. In diesem Krieg haben deutsche Soldaten Frankreich angegriffen und in Teilen des Landes die Macht übernommen. Viele Franzosen, die sich gegen die deutschen Besatzer wehrten, wurden eingesperrt oder getötet.
Ein Neubeginn
Doch 1963 wollten die damaligen Regierungschefs der Bundesrepublik Deutschland und Frankreichs das ändern. Deshalb unterschrieben Bundeskanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle einen wichtigen Vertrag: den Elysée-Vertrag. Er heißt so, weil er im Elysée-Palast in Paris unterzeichnet wurde. Im Elysée-Vertrag steht zum Beispiel, dass man sich regelmäßig treffen will. Seit 1963 treffen sich die Regierungs- oder Staatschefs von Deutschland und Frankreich mindestens zweimal im Jahr und sprechen über wichtige politische Dinge.
Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft
Am 22. Januar wird jedes Jahr der Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft gefeiert. In beiden Ländern gibt es an diesem Tag viele Veranstaltungen. So sollen sich die Menschen in Frankreich und Deutschland besser kennen und verstehen lernen. Im Freundschaftsvertrag geht es auch um Kinder und Jugendliche. Man dachte sich: Wenn deutsche und französische Kinder schon früh Freundschaft schließen, dann kommen sie auch später gut miteinander aus. Das gilt natürlich auch heute noch. Viele Schulen haben mittlerweile eine Partnerschule im anderen Land.
Deutsche und französische Schüler besuchen sich gegenseitig, gehen gemeinsam in die Schule und lernen sich kennen. Um miteinander reden zu können, lernen viele Schüler der beiden Ländern die jeweils andere Sprache: Deutsche lernen Französisch und Franzosen lernen Deutsch.
Darin geht es um die deutsch-französische Beziehung.
Freunde zu haben, ist gut. Das dachten sich vor etwa 50 Jahren auch Deutsche und Franzosen. Lange Zeit waren die beiden Länder verfeindet gewesen. Sie hatten sogar in Kriegen gegeneinander gekämpft, wie zum Beispiel im Zweiten Weltkrieg von 1939 bis 1945. In diesem Krieg haben deutsche Soldaten Frankreich angegriffen und in Teilen des Landes die Macht übernommen. Viele Franzosen, die sich gegen die deutschen Besatzer wehrten, wurden eingesperrt oder getötet.
Ein Neubeginn
Doch 1963 wollten die damaligen Regierungschefs der Bundesrepublik Deutschland und Frankreichs das ändern. Deshalb unterschrieben Bundeskanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle einen wichtigen Vertrag: den Elysée-Vertrag. Er heißt so, weil er im Elysée-Palast in Paris unterzeichnet wurde. Im Elysée-Vertrag steht zum Beispiel, dass man sich regelmäßig treffen will. Seit 1963 treffen sich die Regierungs- oder Staatschefs von Deutschland und Frankreich mindestens zweimal im Jahr und sprechen über wichtige politische Dinge.
Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft
Am 22. Januar wird jedes Jahr der Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft gefeiert. In beiden Ländern gibt es an diesem Tag viele Veranstaltungen. So sollen sich die Menschen in Frankreich und Deutschland besser kennen und verstehen lernen. Im Freundschaftsvertrag geht es auch um Kinder und Jugendliche. Man dachte sich: Wenn deutsche und französische Kinder schon früh Freundschaft schließen, dann kommen sie auch später gut miteinander aus. Das gilt natürlich auch heute noch. Viele Schulen haben mittlerweile eine Partnerschule im anderen Land.
Deutsche und französische Schüler besuchen sich gegenseitig, gehen gemeinsam in die Schule und lernen sich kennen. Um miteinander reden zu können, lernen viele Schüler der beiden Ländern die jeweils andere Sprache: Deutsche lernen Französisch und Franzosen lernen Deutsch.